Entente Florale Deutschland

 

Beispiele und Berichte:
Stadt Andernach auf einen Blick

 

  • Teilnehmer am Bundeswettbewerb „Unsere Stadt blüht auf“ im Jahr 2012
  • Ergebnis: 2010 & 2012: Goldmedaille
  • Bundesland: Rheinland-Pfalz
  • Einwohnerzahl: 30.379
  • Gesamtfläche: 5.323 ha

 

Biologische Vielfalt und Artenschutz beispielhaft umgesetzt in ANDERNACH

Teilnehmer im Wettbewerb Entente Florale 2012
Gewinner des Sonderpreises des BVZ – „Andere begeistern“

Anerkennung der Überzeugungsarbeit eines Teams  eine grüne und nachhaltige Stadt zu entwickeln, die zugleich lebendig und vielgestaltig ist.

Die zweite Bewerbung im Wettbewerb „Entente Florale“ erfolgte mit überwiegend neuen Inhalten und dem neuen Leitthema „Essbare Stadt Andernach“. Dabei wurde eine überaus breite Unterstützung aus der Bevölkerung, Schulen, Kulturschaffenden sowie Handel und Gewerbe auf die Schiene gesetzt, die für eine interdisziplinäre Kommunikation, für Teamleitung im besten Sinne, für Kreativität und Begeisterungsfähigkeit steht. Außerdem zielt das Leitthema darauf ab die innerstädtische Begrünung vielfältiger zu gestalten und trägt somit der Förderung von biologischer Vielfalt bei.

Im Jahre 2011 wurden ca. 50 Führungen und Vorträge zum Thema „Nachhaltige Grünplanung und urbane Landwirtschaft“ durchgeführt. Zudem demonstrierte eine Vielzahl von Presseartikeln, Rundfunk- und Fernsehberichten Interesse an diesen Themen.

Heike Boomgaarden stellt der Jury das Projekt „essbare Stadt“ vor Heike Boomgaarden stellt der Jury das Projekt „essbare Stadt“ vor

Heike Boomgaarden stellt der Jury das Projekt „essbare Stadt“ vor.

 

Urbane Permakultur als Element der zukünftigen Stadtgestaltung
Urbane Permakultur als Element der zukünftigen Stadtgestaltung

Urbane Permakultur als Element der zukünftigen Stadtgestaltung

 

Vereine in der Stadt, Händler und Gewerbetreibende Künstler wurden in die Ideenfindung einbezogen, daraus erwuchsen weitere Initiativen und die heute sichtbaren Ergebnisse werden mit Stolz von den Bürgern geachtet und gepflegt.
Einige der Ergebnisse sind

  • der  mobile Schulgarten (in Zusammenarbeit mit dem Karnevalsverein wurde ein landwirtschaftlicher Anhänger in einen fahrbaren Gemüsegarten verwandelt, welcher an einer Seite durch eine Plexiglasscheibe den Einblick in das Bodenleben erlaubt)
  • Schutz der heimischen Bienen in der Stadt (urbane Imkerei)
  • Ortsnah angelegte „Permakultur“
  • Kreative Gestaltung von öffentlichem Grün mit Nutzpflanzen. 2011 stand die Bohne im Mittelpunkt, 2012 ist es die Gattung Allium- von Lauch, Küchenzwiebel, Knoblauch, Bärlauch, Schnittlauch, Schalotten, Winterzwiebel aber auch Zierpflanzen, die zu dieser Gattung gehören, werden im öffentlichen Raum angebaut und von freiwilligen Kräften gepflegt.
  • Es herrscht das Motto “Pflücken erlaubt“ statt „Betreten verboten“

Mit diesen und weiteren Maßnahmen wird der bewusste Umgang der Bürger mit dem städtischen Grün erreicht.

Der auch in einer stolzen PR-Bilanz sichtbare Erfolg dieser Begeisterungsfähigkeit wird sicherlich auch in den kommenden Jahren wieder für Aufsehen sorgen und die Bevölkerung Andernachs und ihre Gäste mit immer neuen Eindrücken und Ideen mit einer nachhaltigen Lebensqualität versorgen.

 

Internetauftritt der Stadt:
www.andernach.de

 


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Kurzportrait:
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