Bürger beteiligen / Bildungsarbeit

 

Ein Ziel des Wettbewerbs ist es, die Identifikation der Bürger mit ihrer Stadt und ihrem unmittelbaren Wohnumfeld zu fördern. Möglichst alle Bürger sollen dazu motiviert werden, ihre Ideen einzubringen und ihre Umwelt aktiv mit  zu gestalten. Die Stadtverwaltung erhält Instrumente, die helfen, einen direkten Kontakt zu den Bürgern herzustellen. So regt der Wettbewerb die Eigeninitiative der Bewohner an und bringt die städtische Grünpolitik in einen förderlichen Diskurs.

Menschen, die in Gemeinschaftsaufgaben integriert werden, schützen ihr selbstgestaltetes Umfeld, - dem Vandalismus wird vorgebeugt. Durch die Einbindung in sinnvolle Projekte und ein eigenes „Aktivwerden“  entsteht ein neues Gemeinschaftsgefühl, die Menschen rücken zusammen.

Ein weiteres Ziel ist es, die Städte als Wirtschaftsstandort und Lebensraum der Bürger zu entwickeln und dabei verantwortungsvoll mit den vorhandenen Ressourcen umzugehen. Dafür ist es gut, die Bürger - Große wie Kleine - in eine  Bildungsarbeit rund um Natur, Umweltschutz, biologisch Vielfalt und eine gesunde Lebensumwelt mit einzubinden. In vielen Städten finden sich Initiativen, Vereine aber auch Einzelpersonen, die sich dieser Aufgabe widmen und Parks und Gärten zu echten Lernorten machen. Auch Lokale Agenda-Büros stellen sich der Aufgabe, die Wechselwirkungen wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Aspekte einer Stadtentwicklung auszutarieren. Der Wettbewerb bietet auch für die  Menschen, die in diesem Sinne aktiv werden wollen, passende Handlungsfelder.