Archiv-Meldung vom 23.04.2007
Grün macht Städte und Gemeinden für Besucher attraktiv
Bundeswettbewerb und Gartenschauen geben Tourismusbranche Auftrieb(ZVG/FGG) Die jüngsten Veröffentlichungen des Statistischen Bundesamtes zur Beherbergungsstatistik zeigen: Deutschlandurlaub ist in!
„Die Natur zu erleben und zu genießen ist eines der Hauptreisemotive im Deutschlandtourismus“, so der Präsident des Deutschen Tourismusverbandes (DTV), Tilo Braune. „Hierzu können gerade die Städte in Deutschland ihren aktiven Beitrag leisten." Gemeinsam mit dem Zentralverband Gartenbau (ZVG), dem Deutschen Städtetag und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund tritt der Tourismusverband mit der Initiative „Entente Florale Deutschland“ für eine bessere Lebensqualität durch mehr Grün und Blumen in Städten und Gemeinden ein. „Vom Bundeswettbewerb „Unsere Stadt blüht auf“ gehen wichtige Impulse aus: für den Wirtschaftsfaktor Grün und den Wirtschaftsfaktor Tourismus, dessen Aufwärtstrend dadurch gestärkt wird.“
Der Beauftragte der Bundesregierung für Tourismus, Ernst Hinsken, äußerte sich in einer aktuellen Presseerklärung zur Tourismusentwicklung: „Die positiven Mitteilungen zur Wirtschaftsentwicklung schlagen sich erfreulicherweise auf das Tourismusgeschäft nieder. Mehr als 20 Millionen Gästeübernachtungen im Beherbergungsgewerbe im Februar und vier Prozent Zuwachs sind ein sehr gutes Ergebnis, nachdem bereits im Januar die Vorjahreszahlen übertroffen wurden." Hinsken sieht es als positiv, dass „die Zuwächse mit drei Prozent erstmalig wieder stärker im Inland liegen und neben den Großstädten auch die anderen Gemeinden erfassen.“
ZVG-Präsident Heinz Herker wertet den Aufwärtstrend im Deutschlandtourismus auch als einen Erfolg der Arbeit des Berufsstandes:
„Die neuesten Zahlen zum Tourismus in Deutschland machen uns Mut und zeigen, wie wichtig grüne Initiativen wie die im Zwei-Jahres-Rhythmus stattfindenden Bundesgartenschauen oder unser Wettbewerb „Unsere Stadt blüht auf“ für die Gesellschaft sind. Sie helfen das Erscheinungsbild unserer Städte und Gemeinden nachhaltig zu verbessern – für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort, aber auch gerade, um deren Attraktivität für Besucher aus dem In- und Ausland zu erhöhen.“
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